Die Geschichte der belgischen Babys

24.02.2020 | Aktuelles

Wo kommen sie eigentlich her, die kleinen Belgier? Ein Telefonat mit einer Tierschutzfreundin brachte den Stein ins Rollen. Unserem Verein war bekannt, dass es etliche belgische Schäferhunde in Norditalien gab, die in Not geraten waren. Italienische und deutsche Tierschützer arbeiteten bereits seit Ende 2018 daran, den Hunden zu helfen und sie gut unterzubringen. Eine junge Tervuerenhündin sollte zu meiner Tierschutzfreundin gehen, sie hatte sie adoptiert und freute sich eigentlich darauf, sie Mitte Dezember in Empfang zu nehmen. Doch dann wurde festgestellt, dass zwei der insgesamt vier Hündinnen trächtig waren. Da sich aber kein Platz für die Tervuerenhündin gefunden hatte, wo sie ihre Welpen zu Welt bringen konnte und die Welpen in Ruhe groß werden konnten, hatte man beschlossen, die Trächtigkeit medikamentös zu beenden. Der Termin beim Tierarzt war genau an dem Tag unseres Telefonats. Ich war entsetzt und versuchte über die deutsche Kontaktperson, diese furchtbare Sache zu stoppen. Stunden des Wartens vergingen. Am späten Nachmittag war klar, dass es geklappt hatte! Sowohl die italienischen als auch die deutschen Tierschützer stellten innerhalb kürzester Zeit einen Transport auf die Beine und bereits wenige Tage später zog Odissea wohlbehalten bei uns ein. Am 25.12.2019 bekam sie dann vier kleine gesunde und muntere Babys!
Mittlerweile sind die Kleinen fast neun Wochen alt und die Zeit des Abschieds ist gekommen! Es war eine schöne, aufregende und anstrengende Zeit, die wir nicht missen möchten! Wir wünschen Cathie, Carrie, Connor und Caspar ein wunderschönes erfülltes Hundeleben und ihren neuen Besitzern viel Spaß mit diesen wundervollen Geschöpfen!